Allgemein

Lie­be Mit­l­gie­der,

am 02. Febru­ar um 19:00 fin­det der monat­li­che Knei­pen­abend im Takt­los (Han­sastr. 26, 24118 Kiel) statt. Wenn ihr Lust habt, euch unter­ein­an­der und mit Stu­die­ren­den aus dem Kie­ler Semi­nar zu ver­net­zen oder einen ent­spann­ten ver­brin­gen wollt, könnt ihr ger­ne vor­bei­kom­men!

Wir freu­en uns auf euer Kom­men,

Die stu­den­ti­sche Akti­ons­grup­pe der GVSH

Bei Fra­gen mel­det euch ger­ne bei Rick Kool (kool@volkskunde.uni-kiel.de).

Alle Mit­glie­der der GVSH sind herz­lich zum Knei­pen­abend am Don­ners­tag, den 03. Novem­ber ein­ge­la­den.
Wir tref­fen uns um 19 Uhr in der Forst­baum­schu­le in Kiel im Düvels­be­ker Weg 46.
Um die Zahl der Teil­neh­men­den abschät­zen zu kön­nen, wür­de wir Sie bit­ten, eine Nach­richt zu schrei­ben, falls Sie kom­men möch­ten!
Die­se kön­nen Sie an fol­gen­de Adres­se rich­ten: kool[at]volkskunde.uni-kiel.de

Lie­be Mit­glie­der,

wir freu­en uns außer­or­dent­lich, auf das Erschei­nen fol­gen­der Publi­ka­ti­on auf­merk­sam machen zu dür­fen, deren Druck­le­gung durch die GVSH – und damit durch Sie – geför­dert wur­de:


Chris­ti­ne Bisch­off (Hg.): Auf See. Kreuz­fahr­ten kul­tur­wis­sen­schaft­lich betrach­tet
(Müns­ter: Wax­mann 2021, 388 Sei­ten, 39,90 €, ISBN 978–3-8309–4385-3)


Es han­delt sich um Band 1 der neu­be­grün­de­ten Rei­he „För­de­blick. Kie­ler Schrif­ten zur All­tags­kul­tur“, wel­che von unse­ren Mit­glie­dern Chris­ti­ne Bisch­off und Son­ja Wind­mül­ler her­aus­ge­ge­ben wird.

Im Rah­men eines mehr­se­mest­ri­gen Pro­jekts haben Mas­ter­stu­die­ren­de der Kie­ler Euro­päi­schen Ethnologie/Volkskunde Kreuz­fahr­ten nicht ein­fach nur als tou­ris­ti­sches Phä­no­men unter­sucht, son­dern mul­ti­per­spek­ti­visch und kul­tur­ana­ly­tisch erforscht, wel­che Dyna­mi­ken die­se Rei­se­form in Bezug auf Fra­gen u.a. von Öko­no­mie und Öko­lo­gie, Arbeits­welt und Tech­no­lo­gie, Mobi­li­tät und (Über-)Tourismus, Poli­tik und Gesell­schaft ent­fal­tet.
Die For­schungs­er­geb­nis­se lie­gen nun in Buch­form vor.


Zum Inhalt:
In See ste­chen, zu neu­en Ufern auf­bre­chen, den Hori­zont erwei­tern – nicht zuletzt die­se Ver­spre­chen haben zu einem anhal­ten­den Boom der inter­na­tio­na­len Kreuz­fahrt­bran­che geführt, die seit den 1990er– Jah­ren so schnell wie kei­ne ande­re tou­ris­ti­sche Indus­trie wuchs. Kreuz­fahr­ten sind jedoch ein rela­tiv jun­ges tou­ris­ti­sches Phä­no­men, des­sen Geschich­te erst Ende des 19. Jahr­hun­derts beginnt. Mit gro­ßen, mul­ti­funk­tio­na­len Schif­fen ist es den Ree­de­rei­en mitt­ler­wei­le gelun­gen, ein brei­tes Publi­kum anzu­spre­chen. Gleich­zei­tig wur­den die „Gigan­ten zur See“ zuneh­mend Gegen­stand öffent­li­cher Dis­kus­sio­nen: Umwelt­or­ga­ni­sa­tio­nen kri­ti­sie­ren die öko­lo­gi­schen Belas­tun­gen, inter­na­tio­na­le Arbeits­or­ga­ni­sa­tio­nen bemän­geln die Arbeits­be­din­gun­gen an Bord.

Der Band betrach­tet Kreuz­fahr­ten nicht ein­fach nur als tou­ris­ti­sches Phä­no­men. Die Bei­trä­ge, Ergeb­nis eines stu­den­ti­schen For­schungs­pro­jek­tes, gehen den unter­schied­li­chen Dyna­mi­ken nach, die die­se Rei­se­form in Bezug auf Fra­gen von Mythos und Geschich­te, Öko­no­mie und Öko­lo­gie, Arbeits­welt und Tech­no­lo­gie, Mobi­li­tät und (Über-)Tourismus, Media­li­tät und Mate­ria­li­tät, Glo­ba­li­tät und Loka­li­tät, Poli­tik und Lebens­sti­len ent­fal­tet.


https://www.europaeische-ethnologie-volkskunde.uni-kiel.de/de/publikationen

https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC127635&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=bdb65144f2038541382e9e1bfe6c0bfe


Mit bes­ten Grü­ßen im Namen des Vor­stands

Lie­be Mit­glie­der der GVSH,

zur nächs­ten ordent­li­chen Mit­glie­der­ver­samm­lung der Gesell­schaft für Volks­kun­de in Schleswig-Holstein e.V. lade ich Sie ein für
Sonnabend, den 7. August 2021
in das
Hohe Arsenal im Kulturzentrum Rendsburg
(Arsenalstr. 2–10 in 24768 Rendsburg)
Um 13.00 Uhr führt Muse­ums­lei­ter Dr. Mar­tin West­phal durch die neue Dau­er­aus­stel­lung des His­to­ri­schen Muse­ums.
Die Mit­glie­der­ver­samm­lung beginnt um 14.30 Uhr im Bür­ger­saal.
Tagesordnung der Mitgliederversammlung
  1. Begrü­ßung
  2. Fest­stel­lung der ordent­li­chen Ein­be­ru­fung
  3. Fest­stel­lung / Ergän­zung / Ände­rung der Tages­ord­nung
  4. Ergänzungen/Berichtigungen zum Pro­to­koll der letz­ten MV
  5. Bericht des Vor­stan­des
  6. Bericht des Bei­ra­tes
  7. Bericht der TOP-Redaktion
  8. Bericht der Kas­sen­füh­rung
  9. Bericht der Kas­sen­prü­fung / Ent­las­tung des Vor­stands
10. Wahl der Geschäfts­füh­rung
11. Wahl Bei­sitz Vor­stand (1)
12. Wahl Bei­sitz Vor­stand (2)
13. Wahl Bei­rä­te
14. Wahl Ehren­vor­sitz GVSH (Dr. Nils Han­sen)
15. Öffent­lich­keits­ar­beit der GVSH
16. Geplan­te Akti­vi­tä­ten 2022
17. Vor­über­le­gun­gen zur Moder­ni­sie­rung der Ver­eins­sat­zung
18. Ver­schie­de­nes
Auf­grund der gel­ten­den Lan­des­ver­ord­nung zur Bekämp­fung des Coro­na­vi­rus SARS-CoV-2 in Bezug auf Ver­samm­lun­gen in geschlos­se­nen Räu­men hat der Vor­stand als Ver­samm­lungs­lei­tung die Teilnehmer:innen auf fol­gen­de Hygie­ne­stan­dards auf­merk­sam zu machen:
Ein­hal­tung des Abstands­ge­bots (1,5 Meter zu ande­ren Per­so­nen) außer­halb von fes­ten Sitz­plät­zen. Wo dies nicht mög­lich ist, ist eine qua­li­fi­zier­te Mund-Nasen-Bedeckung zu tra­gen.
Nut­zung der im Gebäu­de bereit­ge­stell­ten Hand­des­in­fek­ti­on.
Beach­tung der all­ge­mei­nen Regeln zur Husten- und Nies­eti­ket­te.
Mit freund­li­chen Grü­ßen
i.A. des Vor­stands
Alex­an­der Eggert
- Geschäfts­füh­rer -

Sehr geehr­te Mit­glie­der der GVSH,

bei den Mit­glieds­bei­trä­gen für das Jahr 2017 ist es in Tei­len ver­se­hent­lich zu Dop­pel­ab­bu­chun­gen beim Last­schrift­ver­fah­ren gekom­men.

Dies bit­ten wir herz­lich zu ent­schul­di­gen!

In den nächs­ten Tagen erfolgt eine Rück­bu­chung. Bis dahin bit­ten wir noch um ein wenig Geduld.

Wir wün­schen Ihnen allen ein glück­li­ches und gesun­des neu­es Jahr 2018!

2 Kommentare

Ein Bei­trag von Karen Hei­de in TOP 44

Im Win­ter 1900/1901 war es sehr kalt in Nord­deutsch­land. Wegen des star­ken Fros­tes ruh­ten die Arbei­ten am Stadt­rand von Kiel, wo  „auf der grü­nen Wie­se“ der Hohen­zol­lern­park1 und ein Neu­bau­ge­biet ange­legt wer­den soll­ten. Seit Früh­jahr 1900 waren bis zu 350 vor allem ita­lie­ni­sche und pol­ni­sche Arbei­ter damit beschäf­tigt, die um den Schre­ven­teich gele­ge­nen Pacht­gär­ten zu roden, neue Stra­ßen anzu­le­gen und die Grund­stü­cke für die Bebau­ung zu erschlie­ßen. Auch das Elek­tri­zi­täts­werk an der Hum­boldt­stra­ße befand sich gera­de im Bau. Nun, im kal­ten Janu­ar 1901, konn­te nicht gear­bei­tet wer­den. Alles ande­re als Ruhe herrsch­te jedoch auf dem zuge­fro­re­nen Teich. Neben Schlitt­schuh­läu­fern sorg­ten Män­ner bei der Eis­ern­te für reges Trei­ben. … wei­ter­le­sen