Lie­be Mit­glie­der,

wir freu­en uns außer­or­dent­lich über die Publi­ka­ti­on, deren Druck durch die GVSH – und damit durch Sie – geför­dert wur­de:

Was wir (über-)sehen – In 7 Sta­tio­nen durch Kiel. Ein Stadt­spa­zier­gang.

Im Rah­men eines zwei­se­mest­ri­gen Pro­jekts haben Mas­ter­stu­die­ren­de des Kie­ler Semi­nars für Euro­päi­sche Ethnologie/Volkskunde einen Stadt­spa­zier­gang kon­zi­piert, der einen beson­de­ren Blick auf die The­ma­tik der (Un-)Sichtbarkeit im Kie­ler Stadt­raum rich­tet. Mit­tels der Hin­ter­fra­gung von Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten im Stadt­bild wur­den so sie­ben unter­schied­li­che Räu­me bzw. Phä­no­me­ne in Kiel anhand unter­schied­li­cher metho­di­scher Ver­fah­ren beforscht.
Die Ergeb­nis­se die­ser For­schun­gen fin­den sich auf­be­rei­tet in einem Heft wie­der, mit dem der Stadt­spa­zier­gang in Eigen­re­gie durch­ge­führt wer­den kann.

Wir laden Sie herz­lich ein, das Heft anzu­schau­en und Kiel mit neu­en Augen zu erkun­den. Wenn Sie einen Blick in das Heft wer­fen möch­ten, kli­cken Sie auf den obi­gen Link.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Sei­te des Kie­ler Semi­nars.

Lie­be Mit­l­gie­der,

am 07. Sep­tem­ber um 19:00 fin­det der monat­li­che GVSH-Abend im Wiker Sport­ver­ein (Tim­merberg 37–39, 24106 Kiel) statt. Wenn ihr Lust habt, euch unter­ein­an­der und mit Stu­die­ren­den aus dem Kie­ler Semi­nar zu ver­net­zen oder einen ent­spann­ten ver­brin­gen wollt, könnt ihr ger­ne vor­bei­kom­men!

Wir freu­en uns auf euer Kom­men,

Die stu­den­ti­sche Akti­ons­grup­pe der GVSH

Bei Fra­gen mel­det euch ger­ne bei Rick Kool (kool@volkskunde.uni-kiel.de).

Lie­be Mit­glie­der,

wir freu­en uns außer­or­dent­lich, auf das Erschei­nen fol­gen­der Publi­ka­ti­on auf­merk­sam machen zu dür­fen, deren Druck­le­gung durch die GVSH – und damit durch Sie – geför­dert wur­de:


Chris­ti­ne Bisch­off (Hg.): Auf See. Kreuz­fahr­ten kul­tur­wis­sen­schaft­lich betrach­tet
(Müns­ter: Wax­mann 2021, 388 Sei­ten, 39,90 €, ISBN 978–3-8309–4385-3)


Es han­delt sich um Band 1 der neu­be­grün­de­ten Rei­he „För­de­blick. Kie­ler Schrif­ten zur All­tags­kul­tur“, wel­che von unse­ren Mit­glie­dern Chris­ti­ne Bisch­off und Son­ja Wind­mül­ler her­aus­ge­ge­ben wird.

Im Rah­men eines mehr­se­mest­ri­gen Pro­jekts haben Mas­ter­stu­die­ren­de der Kie­ler Euro­päi­schen Ethnologie/Volkskunde Kreuz­fahr­ten nicht ein­fach nur als tou­ris­ti­sches Phä­no­men unter­sucht, son­dern mul­ti­per­spek­ti­visch und kul­tur­ana­ly­tisch erforscht, wel­che Dyna­mi­ken die­se Rei­se­form in Bezug auf Fra­gen u.a. von Öko­no­mie und Öko­lo­gie, Arbeits­welt und Tech­no­lo­gie, Mobi­li­tät und (Über-)Tourismus, Poli­tik und Gesell­schaft ent­fal­tet.
Die For­schungs­er­geb­nis­se lie­gen nun in Buch­form vor.


Zum Inhalt:
In See ste­chen, zu neu­en Ufern auf­bre­chen, den Hori­zont erwei­tern – nicht zuletzt die­se Ver­spre­chen haben zu einem anhal­ten­den Boom der inter­na­tio­na­len Kreuz­fahrt­bran­che geführt, die seit den 1990er– Jah­ren so schnell wie kei­ne ande­re tou­ris­ti­sche Indus­trie wuchs. Kreuz­fahr­ten sind jedoch ein rela­tiv jun­ges tou­ris­ti­sches Phä­no­men, des­sen Geschich­te erst Ende des 19. Jahr­hun­derts beginnt. Mit gro­ßen, mul­ti­funk­tio­na­len Schif­fen ist es den Ree­de­rei­en mitt­ler­wei­le gelun­gen, ein brei­tes Publi­kum anzu­spre­chen. Gleich­zei­tig wur­den die „Gigan­ten zur See“ zuneh­mend Gegen­stand öffent­li­cher Dis­kus­sio­nen: Umwelt­or­ga­ni­sa­tio­nen kri­ti­sie­ren die öko­lo­gi­schen Belas­tun­gen, inter­na­tio­na­le Arbeits­or­ga­ni­sa­tio­nen bemän­geln die Arbeits­be­din­gun­gen an Bord.

Der Band betrach­tet Kreuz­fahr­ten nicht ein­fach nur als tou­ris­ti­sches Phä­no­men. Die Bei­trä­ge, Ergeb­nis eines stu­den­ti­schen For­schungs­pro­jek­tes, gehen den unter­schied­li­chen Dyna­mi­ken nach, die die­se Rei­se­form in Bezug auf Fra­gen von Mythos und Geschich­te, Öko­no­mie und Öko­lo­gie, Arbeits­welt und Tech­no­lo­gie, Mobi­li­tät und (Über-)Tourismus, Media­li­tät und Mate­ria­li­tät, Glo­ba­li­tät und Loka­li­tät, Poli­tik und Lebens­sti­len ent­fal­tet.


https://www.europaeische-ethnologie-volkskunde.uni-kiel.de/de/publikationen

https://www.waxmann.com/waxmann-buecher/?no_cache=1&tx_p2waxmann_pi2%5Bbuch%5D=BUC127635&tx_p2waxmann_pi2%5Baction%5D=show&tx_p2waxmann_pi2%5Bcontroller%5D=Buch&cHash=bdb65144f2038541382e9e1bfe6c0bfe


Mit bes­ten Grü­ßen im Namen des Vor­stands

2 Kommentare

Ein Bei­trag von Mat­thi­as Bun­zel in TOP 45

Das ehe­ma­li­ge Gast­haus „Deich­schän­ke“ liegt unmit­tel­bar an der Deich­schart, die die land­sei­ti­ge Zufahrt zum Ueter­sener Klosterdeich-Hafen an der Pinnau bil­det. Auch wenn die ursprüng­li­che Funk­ti­on des Hau­ses heu­te auf den ers­ten Blick nicht mehr erkenn­bar ist, so haben doch vie­le Ein­woh­ner aus dem Ein­zugs­be­reich der Stadt Ueter­sen sowie akti­ve und ehe­ma­li­ge Was­ser­sport­ler der Regi­on, die in der ers­ten Hälf­te des ver­gan­ge­nen Jahr­hun­derts gebo­ren sind, zum Teil noch sehr leb­haf­te Erin­ne­run­gen an die­se Schank­wirt­schaft. … wei­ter­le­sen