Wir freu­en uns die TOP 57 (2024) nach eini­gen Jah­ren Pau­se in einem neu­en Gewand zu ver­öf­fent­li­chen und wün­schen viel Freu­de bei der Lektüre!

Aus dem Inhalt

Stadt­for­schung: Irgend­was mit Kiel?

  • Rebec­ca Bren­ner: Auf dem Eich­hof – Zu Nut­zungs­ge­wohn­hei­ten und Bedeu­tungs­zu­schrei­bun­gen sei­tens der Akteur*innen auf einem Kie­ler Park­fried­hof (S. 10)
  • Rick Kool: Archi­tek­tu­ren des Ver­ges­sens – Aus­hand­lun­gen des Erin­ne­rungs­wer­ten auf dem Euro­pa­platz (S. 22)
  • Vik Mül­ler: Que­e­res Kiel? Über die (Un-)Sichtbarkeit von geschlecht­li­chen und sexu­el­len Nor­men und deren Aus­hand­lung im Stadt­raum (S. 36)

Aus Schles­wig-Hol­stein

  • Mat­thi­as Frie­de­mann: „… die­se schö­ne Land­schaft, deren Stil­le und Rein­heit mit in Ihre Hand gege­ben sind.“ (S. 51)

Aus den Museen

  • Anke Müh­ren­berg: Vom Pfer­de­stall ins Her­ren­haus – Das Kreis­mu­se­um Her­zog­tum Lau­en­burg (S. 63)
  • Joa­na Schrö­der: Die Kolo­nia­le Frau­en­schu­le Rends­burg als The­ma einer Son­der­aus­stel­lung der Muse­en im Kul­tur­zen­trum Rends­burg (S. 76)
  • Eva-Maria Karpf: Das Indus­trie­mu­se­um Howaldt­sche Metall­gie­ße­rei – Von der Schwie­rig­keit, eine Ära zu reprä­sen­tie­ren (S. 92)
  • Clau­dia Ohl­sen: Zehn Fra­gen an … Dr. Kers­tin Poehls (S. 104)

Die Gesell­schaft für Volks­kun­de in Schles­wig-Hol­stein e.V.
trau­ert um ihren Ehrenvorsitzenden

Dr. Nils Hansen

der am 11. Juli 2024 im Alter von 67 Jah­ren ver­stor­ben ist.

Über vie­le Jahr­zehn­te hat Nils Han­sen als Ideen- und Impuls­ge­ber und in ver­schie­de­nen Funk­tio­nen die inhalt­li­che und struk­tu­rel­le Arbeit der GVSH geprägt und sich für die volks­kund­li­che For­schung im Nor­den ein­ge­setzt.
Wir sind sehr trau­rig, aber gleich­zei­tig vol­ler Dankbarkeit. 

Unse­re Gedan­ken sind bei denen, die ihm nahe­stan­den.
Vor­stand und Bei­rat der GVSH

Lie­be Mitglieder,

wir freu­en uns außer­or­dent­lich über die Publi­ka­ti­on, deren Druck durch die GVSH – und damit durch Sie – geför­dert wurde:

Was wir (über-)sehen – In 7 Sta­tio­nen durch Kiel. Ein Stadtspaziergang.

Im Rah­men eines zwei­se­mes­tri­gen Pro­jekts haben Mas­ter­stu­die­ren­de des Kie­ler Semi­nars für Euro­päi­sche Ethnologie/Volkskunde einen Stadt­spa­zier­gang kon­zi­piert, der einen beson­de­ren Blick auf die The­ma­tik der (Un-)Sichtbarkeit im Kie­ler Stadt­raum rich­tet. Mit­tels der Hin­ter­fra­gung von Selbst­ver­ständ­lich­kei­ten im Stadt­bild wur­den so sie­ben unter­schied­li­che Räu­me bzw. Phä­no­me­ne in Kiel anhand unter­schied­li­cher metho­di­scher Ver­fah­ren beforscht.
Die Ergeb­nis­se die­ser For­schun­gen fin­den sich auf­be­rei­tet in einem Heft wie­der, mit dem der Stadt­spa­zier­gang in Eigen­re­gie durch­ge­führt wer­den kann.

Wir laden Sie herz­lich ein, das Heft anzu­schau­en und Kiel mit neu­en Augen zu erkun­den. Wenn Sie einen Blick in das Heft wer­fen möch­ten, kli­cken Sie auf den obi­gen Link.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen fin­den Sie auf der Sei­te des Kie­ler Semi­nars.